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Merle

Posted on 14.4.2020

In der Welt, in der Citra und Rowan leben, ist der Tod besiegt. Keine Krankheiten, keine Kriege, keine Armut, und das ewige Leben. Um eine Überbevölkerung zu vermeiden, sind die Scythe auserkoren, Menschen zu töten. Nicht nur das, sie entscheiden auch, wer lebt und wer stirbt. Citra und Rowan wollen beide kein Scythe werden; niemand will das. Aber sie werden auserwählt, die „Kunst“ des Tötens zu erlernen. Und am Ende eines Jahres wird nur einer von beiden als Scythe erwählt; mit fatalen Folgen für den jeweils anderen… Die Idee der Geschichte hat mir gut gefallen. Sie ist mir unter die Haut gegangen; da waren so viele Gefühle. Seltsam eigentlich, wie eine Geschichte über das Töten so viel Mitleid auslösen kann. Aber das ist vielleicht auch der Sinn. Die Art, wie das Buch geschrieben ist, ist typisch Neal Shusterman. Also unglaublich gut. Als Pluspunkt: Die Liebesgeschichte spielt kaum eine Rolle! Besonders gefallen haben mir die Tagebucheinträge aus den Perspektiven der verschiedenen Scythe. Und jetzt? Jetzt lese ich Band 2 und 3!

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