Emkeyseven
Die Rockstar-Reihe geht in die nächste Runde: Mit diesem Buch wird die nächste Generation vorgestellt, also die Kinder der bekannten Charaktere. Dabei trifft man auch alte Bekannte wieder, nur dass sie jetzt schon etwas älter sind. Ob sie reifer geworden sind? Nicht unbedingt! Also wer Zoey und Co. wiedertreffen möchte, kann das hier tun. Ihre Kinder kommen auch ganz nach ihren Eltern, also wird man sie auch schnell ins Herz schließen können. Man kann hier sicher auch ohne Probleme neu einsteigen, nur wird man dann vielleicht nicht die gleiche Bindung zu den Charakteren haben und genau verfolgen können, wie die Beziehungen zu einander sind. Es kommen auch kaum neue Charaktere von außerhalb dazu, sodass man mit ein wenig Vorwissen einen guten Überblick hat. Zwischen Taylor und Ezra liegen ein paar Jahre und es ist wohl auch etwas seltsam, dass er ihr Babysitter war. Zumindest finde ich das etwas befremdlich, aber die beiden scheint es kaum zu stören. Taylor weiß noch nicht so richtig, was sie vom Leben will und der Ruhm ihrer Eltern macht es ihr auch nicht immer leicht. Sie weiß aber, dass sie mehr für den süßen Büchernerd Ezra empfindet, auch wenn er eigentlich nicht sein Typ zu sein scheint. Und Ezra ist ein total lieber Kerl, der immer verständnisvoll ist und trotz Taylors Kratzbürstigkeit und frecher Zunge bleibt er immer nett und weiß mit ihr umzugehen. Es hat mich schon ein klein wenig überrascht, dass es hier gar nicht um Musik ging. Etwas anderes hat sich aber auch hier durchgesetzt: Die etwas verrückten besten Freundinnen. Sie sind witzig, aber sie haben mich auch ein klein wenig genervt, weil sie so aufdringlich wirken und beinahe allwissend scheinen, wenn sie nach Beziehungsratschlägen gefragt werden. Es soll noch mindestens eine Fortsetzung geben, wobei es im nächsten Buch um Taylors Bruder Gabriel gehen wird. So, wie die Nebencharaktere vorgestellt werden, kann ich mir vorstellen, dass diese auch noch ihre Bücher bekommen. Fazit Insgesamt hat mir "Liebe ist wie ein Rocksong" gut gefallen. Ich mochte das neue Pärchen wirklich gerne, doch die Nebencharaktere waren mir manchmal etwas zu intensiv.