travlinbone_nika
Bisher war ich stets ein großer Fan der „Kommissar Jennerwein“ – Reihe von Jörg Maurer. Seine sieben vorherigen Bände habe ich verschlungen. Diesmal war das leider vollkommen anders. Zum einen viel es mir schwer in die Geschichte reinzukommen. Darüber hinaus stand ich einige Male kurz davor, enttäuscht das Buch zur Seite zu legen. Nicht nur einmal fragte ich mich, ob ich das Buch nicht einfach abbrechen sollte. Jedoch war ich noch nie ein großer Fan davon. Also kämpfte ich mich weiter durch die Geschichte hindurch. Die Sprünge in der Geschichte waren äußerst verwirrend. Hinzu kamen wiederholte Einschübe, die ebenfalls nicht dazu beitrugen, mir als Leserin den Einstieg in die Geschichte leichter zu gestalten. Außerdem vermisste ich im achten Fall von Jennerswein die bisher gewohnte Spannung. Die Geschichte zog sich wie Kaugummi und hielt wenig Unvorhergesehenes bereit. Am Ende hatte das Buch in meinem Kopf einfach viel zu viele Fragezeichen hinterlassen. So zog sich die Geschichte ins Unermessliche und ich war froh, als ich endlich die letzte Seite beendet hatte.
