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Booksurfer

Posted on 12.4.2020

Der ehemalige Polizist Finlay Shaw liegt tot in einem verschlossenen Zimmer. Anscheinend Selbstmord doch sein Freund William "Wolf" Fawkes ist nicht überzeugt und versucht zusammen mit Emily Baxter die Wahrheit herauszufinden. Bald stoßen die beiden auf einen ehemaligen Drogenfund der Finlays größter Fall war und ein tödliches Geheimnis birgt. Die ersten beiden Bücher von Daniel Cole waren wirklich geniale Thriller, aber mit dem dritten Band der Reihe bin ich etwas enttäuscht. Ich hatte zuerst Schwierigkeiten in das Buch reinzukommen da ich erst mal wieder alle Personen auf die Reihe bekommen musste. Der Fall über das verschlossene Zimmer und den Toten darin fand ich sehr interessant und war auch gut aufgebaut. Die Geschichte nimmt immer wieder Bezug auf die Vorgänger und spielt auf zwei Zeitebenen 1979 und heute. Für Neueinsteiger ist das Buch also eher nicht zu empfehlen. Wie in den ersten beiden Teilen mochte ich wieder das Zusammenspiel von William Fawkes und Emily Baxter. Vor allem die vielen Wendungen in der Handlung haben immer wieder für eine ordentliche Portion Spannung gesorgt. Leider war die Handlung teilweise auch etwas wirr was mich immer wieder aus der Handlung gerissen hat. Insgesamt hatte ich deutlich mehr von diesem Thriller erwartet. Die Spannung flacht leider immer wieder stark ab und man kann der Geschichte teilweise nur schwer folgen. Die Figuren und ihre Charakterentwicklungen fand ich jedoch toll ausgearbeitet. Als Fan der Reihe sollte man den (eventuell) letzten Teil der Reihe lesen. Leider reicht Wolves nicht an die Vorgänger ran und erhält 3,5 von 5 Sternen.

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