Josie
Funkenmagie ist der Beweis dafür, wie weit Liebe in Büchern und vielleicht auch im realen Leben gehen kann. Das Buch enthält so ziemlich alles, was einem geboten werden kann. Magie, Krieg, Krisen, Liebe und Hoffnung. Mit Inea hat die Autorin eine Protagonistin geschaffen, die sympathisch ist. Sie erzählt die Geschichte und man erlebt ihre Gefühlswelt hautnah. Sie ist stark, loyal und wird um jeden Preis um den Fy, dem ihr Herz gehört, kämpfen. Sie ist ein echter Dickkopf und ich liebe sie. Auch Eamon fand ich wahnsinnig sympathisch. Er ist offener für andere Blickwinkel, als andere Angehörige seines Volkes. Er neckt und reagiert gelassen, zumindest so lange ihn die Magie nicht vollständig im Griff hat. Diese fördert das Monster in ihm zu Tage. Wenn die Magie hochblitzt ist Eamon unberechenbar und brutal. Doch Inea kann ihn erden. Sie ist sein Ruhepol. Das Buch hat mich an die Seiten gefesselt. Man durchlebt eine wahre Gefühlsachterbahn. Man leidet mit Inea, begibt sich mit ihr in Gefahr und verliert auch das ein oder andere Tranchen. Man schöpft Hoffnung und sucht fieberhaft mit ihr nach einer Lösung um Eamon zu retten. Man glaubt fest daran, dass am Ende alles gut werden wird. Die Geschichte ist voller Spannung und Gefühl. Auch wenn der Beginn mit den Völkern und magischen Wesen etwas schwierig erscheint, fitzt man sich wahnsinnig schnell rein. Liane Mars hat hier meiner Meinung wahnsinnig gute Arbeit geleistet. Atemlos beobachtet man wie sich sowohl die politische Lage zuspitzt, aber auch die Intrigen zunehmen. Man schöpft Hoffnung und lässt diese wieder fallen, nur um sie kurz darauf wieder zu holen. Wie gesagt, die Gefühlsachterbahn lässt grüßen. Fazit: Eine wahnsinnig tolle Story die mich restlos begeistern konnte. Die Liebe und Loyalität zwischen Eamon und Inea konnten mich begeistern, denn wünschen wir uns nicht alle Jemanden der für uns kämpft, wenn wir schon aufgegeben oder uns in unser Schicksal gefunden haben?