queen.of.bookcourt
Wow, was für ein geniales Finale einer wirklich besonderen Trilogie, die ich zuvor noch nicht so gelesen habe. "Die letzte Stadt" ist der dritte Band der Wayward Pines Reihe, die mich ab dem ersten Buch fesseln und nicht mehr loslassen konnte. Daher freute es mich umso mehr, dass ich den letzten Teil als Rezensionsexemplar zugeschickt bekommen habe. Auch wenn die Handlungen sich auf wenige beruhen und auch die Wendungen ausbleiben, strotzt dieses Buch vor Spannung, Nervenkitzel und natürlich einer dicken Portion Brutalität. Ich möchte nicht zu viel über die Geschichte verraten, das würde nur spoilern. Ich kann aber so viel sagen, dass die wenigen verbliebenen Menschen in Wayward Pines verdammt am Arsch sind (sorry, für den vulgären Ausdruck). Aus der Sicht einiger Charaktere erlebt der Leser hautnah mit, wie die Bewohner der letzten Stadt der Erde gegen Bestien kämpfen. Dabei macht der Autor auch vor blutrünstigen Umschreibungen keinen Halt. Menschen werden zerfleischt, zerfetzt und bei Bewusstsein in Stücke gerissen. Eine grandiose Mischung aus Dystopie und Thriller, wie ich finde. Auch der flüssige und einfache Schreibstil passte perfekt zur Geschichte. Mal abgesehen vom außergewöhnlichen Cover. Daumen hoch. Besonders das Ende konnte mich überzeugen, auch wenn es ein mieser Cliffhanger ist und mich sprachlos zurück gelassen hat. Wer weiß, vielleicht gibt es ja doch noch eine Fortsetzung oder ein Spin Off. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung der gesamten Trilogie und 5/5 ⭐
