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Kate

Posted on 12.4.2020

Könnte Spoiler enthalten. Das Drama von Friedrich Schiller ist ein tragisches Schauspiel. Das Drama lässt sich in den Kontext des Sturm und Drangs einordnen und diese Einordnung lässt sich auch im Drama wiederfinden. Zum einen ist die Sprache sehr wild, laut, hat viele Übertreibung, Ausrufe und bedient sich auch vulgärer Sprechweisen. Das ganze Drama ist im ganzen Verlauf mit solcher Sprechweise vorzufinden. Das Schauspiel verfolgt im Grunde zwei Handlungsverläufe. Auf der einen Seite haben wir die Intrige des Bruders Franz, der den Vater gegen den älteren Bruder Karl aufbringt und somit als Alleinerbe fungieren will. Auf der anderen Seite haben wir die Gründung der Räuberbande mit Karl als Hauptmann. Beide Handlungsstränge kommen zum Ende hin zusammen als Karl von der Intrige seiner Bruders erfährt und ihn dafür verurteilen will. Bevor die Räuber Franz mitnehmen können, begeht er Selbstmord. Am Ende sieht Karl nur noch einen Weg ein anständiger Mensch zu werden, wenn er sich der Behörde stellt. Damit endet das Schaupiel. Die Sprache ist zweitweise leicht zu verstehen, doch manchmal muss man eine Stelle öfters lesen, um zu verstehen, was gemeint ist. Dieses Drama gehört nicht zu den Büchern, die ich in der Freizeit lesen würde.

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