Sam
Bereits beim lesen des Klappentext bin ich vollkommen in Verzückung geraten und habe mich wahnsinnig auf eine ordentliche Priese Fremdschämen gefreut. Denn kommt schon, wer hat schon etwas gegen einen sexy Kerl und eine ganze Ladung Humor? Ich nicht und doch stellte ich schließlich irgendwann fest, dass der Klappentext nicht hundertprozentig zur Geschichte passt. Diese ist nämlich nicht nur sexy und humorvoll, sie ist auch unfassbar tiefgründig! Vi Keeland hat mit Reese eine unfassbar starke Protagonistin geschaffen, wie man sie in diesem Genre leider viel zu selten antrifft und doch hat sie ebenso wie jede Frau ihre ganz eigenen Gedanken und auch Schwächen, der sie sich absolut bewusst ist, diese aber vor einem Mann niemals zugeben würde. Besonders nicht vor einem Mann wie Chase … Es ist unfassbar, wie oft ich das Buch laut lachend in der Hand hielt, oder mir am liebsten mit der flachen Hand gegen die Stirn geklatscht hätte. Könnte ich bitte einen Chase Parker zum mitnehmen haben? Entschuldigt bitte diesen Wortlaut, aber Chase Parker hat wirklich nicht mehr alle Tassen im Schrank, jedoch auf absolut positive Art und Weise! Sexy Kerle in Büchern überzeugen meist durch ihre geheimnisvolle Düsternis, Chase hingegen schlägt einem seinen Witz und Charme bereits auf der ersten Seite komplett um die Ohren und ich hatte ein klein wenig Herzschmerz, als ich mich den letzten Seiten des Buches genähert habe. Vi Keeland, ich hätte bitte noch 10 weitere Bände rund um Reese und Chase! Kurz und knapp, Bossman hat sich verdient einen Platz in meinen Jahreshiglights gesichert und ich bezweifel, dass so schnell ein Buch in diesem Genre an Bossman herankommen wird!