kimw
In "Das Geschenk" geht es um Milan Berg, der an einer Ampel ein junges Mädchen sieht, sie hält einen Zettel hoch, auf den sie etwas geschrieben hat, doch für ihn sind es Zeichen, die er nicht entziffern kann. Milan ist einer von Millionene Analphabeten in Deutschland, doch trotz der für ihn nicht zu entziffernden Buchstaben, wird ihm sofort eine Sache bewusst - das Mädchen hat panische Angst un schwebt wahrscheinlich in Gefahr. Zu diesem Zeitpunkt ist ihm nicht bewusst, wie richtig er damit liegen wird, er beschließt den Spuren zu folgen und bald wird ihm klar, dass auch er sich in eine lebensbedrohliche Situation bringt. Doch nicht nur die Gegenwart wird für ihn gefährlich, auch seine Vergangenheit auf Rügen holt ihn immer weiter ein und das schneller, als ihm lieb ist. Mir hat das Buch gut gefallen, wie bis jetzt alle Bücher, die ich von Fitzek gelesen habe, doch war es meiner Meinung bisher das schlechteste. Es hat mich nicht so sehr packen können,wie seine anderen Bücher, trotzdem fand ich es ziemlich gut, vor allem das Ende hat nochmal einiges rausgeholt, da es, wie ich es nicht anders von dem Autor gewohnt bin, absolut überraschend und schockierend. Milan fand ich an einigen Stellen echt nervig, da ich seine Handlungen nicht immer verstanden habe und sie mich teilweise aufgeregt haben. An anderen Stellen hingegen konnte ich gut nachvollziehen warum er etwas macht, weshalb er mir am Schluss zum Glück nicht wirklich unsympathisch geblieben ist. Andra hingegen war mir ziemlich sympathisch und dass auch über die gesammte Geschichte hinweg. Zusammenfassend, kann ich für mich sagen, "Das Geschenk" war ein gutes Buch, das zwar nicht ganz so mitreißend war, wie andere Fitzek Bücher, aber doch sehr Spannend und mit einem Ende, mit dem keiner rechnet, egal was ihr denkt, es ist was Anderes.