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mariesleseecke

Posted on 9.4.2020

Das Buch handelt von der krebskranken Hazel und dem einbeinigen Augustus Waters, der sein Bein an den Krebs verloren hat, um gegen ihn zu gewinnen. Beide haben sich in einer Selbsthilfegruppe kennengelernt und verstehen sich, auf ihre selbstironische Weise, auf Anhieb. Das gemeinsame Interesse für eine Fortsetzung des Buches „Ein herrschaftliches Leiden“, welches Hazel Augustus empfohlen hat, führt sie schließlich nach Amsterdam, um den Autor des Buches um Antworten zu bitten. Ich habe mich zuerst immer vor diesem Buch gedrückt, da ich ungerne Bücher mit Krankheiten und traurigen Geschichten lese. Schließlich bin ich das Buch dann im Buddyread mit @die.buchliebhaberin angegangen und bereue es keine Sekunde. Es überzeugt mit der humorvollen Art, mit Krebs umzugehen, fordert zum Lachen, Aufregen und Weinen auf. Es ist eine wunderschöne Geschichte, die das Herz berührt und kein Auge trocken lässt. Selbst für die, die bisher nur den Film gesehen haben, lohnt sich das Buch. Ich habe zuerst die Geschichte gelesen, bevor ich den Film gesehen habe und muss sagen, dass die Regisseure das Buch mit Liebe zum Detail wunderbar verfilmt haben. Ein Buch braucht gar keine Helden, manchmal reichen schon zwei ehrliche Menschen. „Jedenfalls sind die wahren Helden nicht die Leute, die Sachen tun; die wahren Helden sind die, die Dinge BEMERKEN, die AUFMERKSAM sind“ (John Green/Augustus Waters, Kapitel 25). Ich möchte euch gar nicht mehr vorweggreifen, lest das Buch einfach selbst. Cover: 5/5 Spannung: 5/5 Story: 5/5 Protagonisten: 5/5 Schreibstil: 5/5 Gesamtbewertung: 5 ⭐

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