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mariesleseecke

Posted on 9.4.2020

Die Rezension wird nur sehr kurz, da ich sie spoilerFREI halten werde. Inhaltlich schließt der zweite Teil direkt an den ersten an, es entsteht also keine zeitliche Pause zwischen den Bänden. Auch wenn mich die Geschichte und die Figuren unheimlich interessiert haben, hat es lange gedauert, bis Spannung aufgebaut wurde. Bestimmt fast ein Drittel war das Geplänkel nach dem Handlungssturm aus dem ersten Teil, dann wurde es ein wenig spannender, aber auch nur bei einer der Schwestern. Denn wie auch im ersten Buch werden die Sichten abwechselnd geschrieben und ab einem Punkt werden dadurch auch wieder unterschiedliche parallel verlaufende Geschichten erzählt. Ab dem Punkt ist Nomis Sicht weiterhin spannend, man fiebert mit – mal mehr und mal weniger – aber die Handlung geht voran, im Gegensatz zu Serinas: Ihr Plot dient einzig und allein dazu, zu einem bestimmten Punkt am Ende des Buches zu Nomi zu stoßen, und das merkt man auch beim Lesen. Serinas Geschichte war auch nicht richtig spannend, es kamen ab und zu kleine Spannungspunkte auf, aber die wirkten mit der Zeit nur wie herauszögernde Punkte und haben die Spannung verloren. Das Ende ist aber schön und schließt die Reihe passend und rund ab. Der zweite Band lohnt sich im Hinblick darauf, dass die Dilogie damit abgeschlossen wird, aber der erste Teil war definitiv besser. Schade. Cover: 5/5 Innere Gestaltung: - Aufbau/Kapitellänge: 5/5 Spannung: 3/5 Plot: 4/5 Umsetzung: 3/5 Stimmiges Ende: 5/5 Authentizität der Figuren: 5/5 Figurenentwicklung: 2/5 Setting: 5/5 Stimmung: 3/5 Schreibstil: 5/5 Suchtfaktor: 3/5 Erwartungen erfüllt: 1/5 Gesamtbewertung: 3,77✨

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