mariesleseecke
Viridia ist ein Land, das von Männern regiert wird und in dem Frauen keine Rechte haben, nicht einmal lesen lernen dürfen. Jedes Jahr ernennt der Regent drei junge Frauen zu seinen Graces, dieses Jahr wählt der Thronfolger Malachi zum ersten Mal. Abwechselnd wird die Geschichte aus der Sicht der beiden Schwestern mittels des personalen Erzählers geschildert. Was mir an diesem Buch sehr gut gefallen hat, ist die Geschichte zweier Schwestern zu erleben, die vor eine Herausforderung nach der anderen gestellt werden. Während sie ihr ganzes Leben lang auf eine bestimmte Zukunft vorbereitet wurden, Serina als Grace und Nomi als HELFERIN, kommt plötzlich alles anders. Beide müssen mit ihrem Schicksal kämpfen und wachsen dabei über sich hinaus. Nomi, die zuvor rebellisch gegenüber dem System war, lernt sich selbst zu kontrollieren, während Serina lernt, sich selbst zu behaupten. Beide Handlungsstränge wurden von Kapitel zu Kapitel packender, immer wieder wurden Plottwists eingebaut. Ich konnte mich gut in die beiden Protagonistinnen hineinversetzen und wurde deshalb auch von Plottwists überrascht. Ab einem Punkt habe ich dem Ende gleichzeitig entgegengefiebert und Angst davor gehabt, wie es ausgehen würde. Und nun bin ich sehr froh, dass ich den zweiten Band schon zu Hause habe, um direkt weiterlesen zu können. Cover: 5/5 Innere Gestaltung: - Aufbau/Kapitellänge: 5/5 Spannung: 5/5 Plot: 5/5 Umsetzung: 5/5 Stimmiges Ende: 5/5 Authentizität der Figuren: 5/5 Figurenentwicklung: 5/5 Setting: 5/5 Stimmung: 5/5 Schreibstil: 5/5 Suchtfaktor: 5/5 Erwartungen erfüllt: 5/5 Gesamtbewertung: 5✨