paatricia
„Tannenstein“ von Linus Geschke wird von allen Seiten als *Der Thriller* umworben, sodass ich, als absolute Thrillerliebhaberin dieses Buch natürlich auch lesen musste. Ich weiß, dass viele, wenn nicht sogar fast alle das Buch absolut großartig finden, deswegen möchte ich betonen, dass dies nur meine eigene Meinung ist, der auf meinem persönlichen Geschmack beruht. Für mich war die Geschichte ein wenig langatmig. Die Story an sich war wirklich gut, etwas vergleichbares hatte auch ich noch nicht gelesen, an der Idee an sich gibt‘s also nichts zu meckern. Dafür eher an der Umsetzung. Mir fiel es sehr schwer, den Dialogen und Abläufen zu folgen, weil überwiegend russische/tschechische Namen verwendet werden, sodass ich oft durcheinander gekommen bin, wer nochmal wer war. Außerdem war mir alles irgendwie ein wenig zu „durcheinander“. Ich konnte schlecht nachvollziehen, wer genau jetzt gerade was macht, weil sehr viele Personen in dem Buch enthalten sind. Hier hätte ich es besser gefunden, wenn sich auf wesentliche Charaktere beschränkt worden wäre oder das ganze Buch besser strukturiert worden wäre! Lasst euch aber von meiner Bewertung nicht abschrecken, wie gesagt - es ist nur meine persönliche Ansicht!
