Game of Books
Ich habe von diesem Buch nicht viel erwartet, weil Psychothriller normalerweise nicht meine bevorzugten Bücher sind, aber dieser Klappentext hat mich einfach angesprochen. In dem Buch geht es um eine Gruppe Erwachsene, die sich eine Pause von ihrem stressigen und medienreichen Alltag nehmen wollen und bei einem Projekt mitmachen, bei dem es darum geht, für ein paar Tage komplett auf Ihre Medien zu verzichten und somit offline zu sein. Dafür wandern sie zu einem verlassenen Hotel in den Bergen und am Anfang scheint dort auch alles gut zu sein, schließlich hat der Gruppenleiter ein Notfall-Funkgerät mitgenommen, doch dann fängt es plötzlich an zu schneien und hört nicht mehr auf und einer aus der Gruppe verschwindet plötzlich.... Schon auf der ersten Seite wurde ich von dem Schreibsstil des Autors eingenommen. Mit seinen Worten bringt er einen dazu, immer weitet lesen zu wollen und somit habe ich das Buch auch innerhalb kürzester Zeit beendet. Dazu kommen die Charaktere, wovon wirklich jeder der Täter sein könnte. Ich habe mir von Anfang an Notizen dazu gemacht, wer verdächtig ist und wer nicht, fest entschlossen, den Täter herauszufinden. Das Ende allerdings hat mich komplett überrascht, hat aber perfekt zu der Geschichte gepasst. Im Nachhinein also bin ich unendlich froh, zu diesem Buch gegriffen zu haben, weil der Schreibstil und Die Handlung einen regelrechten Sog in mir ausgelöst haben, sodass ich den Buch nicht weniger als 5 Sterne geben kann. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der sich nicht davor scheut einen Psychothriller zu lesen, denn auch wenn ihr wie ich gezögert habt (ich lese normalerweise eher Fantasy) und euch fragt, ob es das richtige Genre für euch ist, lasst euch von Arno Strobels meisterhaften Buch überzeugen. Es lohnt sich...