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jaquelinezureck

Posted on 6.4.2020

Ein weiteres tolles Buch in dieser außergewöhnlichen Reihe und wiedermal ein toller Schreibstil. In einer faszinierenden und spannenden Geschichte wird der Leser von Beginn an von der Erzählung gepackt. Irene schafft es mal wieder unfreiwillig an einen gefährlichen neuen Auftrag zu schlittern und sieht sich mit weit aus mehr als nur einem typischen Diebstahl von Bücher konfrontiert. Wie auch in den vorherigen Büchern ist es Cognam gelungen eine Geschichte mit vielen Ebenen zu konstruieren, die viel weiter verstrickt ist, als man auf den ersten Blick erahnt. schön ist auch, dass Kai hier auch mal ohne die Befehle von Irene agieren muss. Es sind diesmal viele verschiedene Parteien in die Angelegenheiten verwickelt und alles geschieht in sehr kurzer Zeit, was dazu führt, dass die Geschichte an manchen Stellen für den ein oder anderen etwas schwerer nachzuvollziehen ist. Ich kann mir vorstellen, dass das vor allem problematischer werden könnte, wenn man das Buch nicht an einem Stück oder in kurzer Zeit liest. Der Lesefluss ist jedoch trotzdem super. Lesen an einem Stück ist da gar kein Problem. Was ich nur sehr Schade finde, ist das an zwei Stellen mir aufgefallen ist, dass sich kleine Fehler eingeschlichen haben, was für die Geschichte jedoch nicht so wichtig ist. Spoiler! Erstens wegen der Identität welche Irene dem Captain der Polizei gibt. Sie sagt dem Captain sie sei von Scotland Yard und später ist mehrfach die Rede dann plötzlich von FBI und zweitens wenn es um das erste Gespräch zwischen Jin Zhi und Irene geht. Das erste Gespräch zwischen den Beiden findet in einem Hotel im englischen York statt, naher (S.393) als Irene über die Ereignisse nachdenkt ist von New York die Rede.

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