Marie Charlotte
Anton liest für sein Leben gern Gruselgeschichten. Und auch ich habe das als Kind sehr gern getan und bis heute beibehalten. Daher musste ich dieses Buch, welches ich früher sehr gern gelesen habe, unbedingt noch einmal lesen. * Rüdiger und Anna von Schlotterstein mag ich noch genauso gerne wie früher. Rüdiger ist ein frecher kleiner Vampir, der aber sein nicht mehr schlagendes Herz am rechten Fleck hat. Anna ist ganz schön mutig und selbstbewusst und weiß was sie will. Sie beschwert sich auch darüber, das es so viele Vorurteile gibt, was Mädchen angeblich alles sind oder nicht können. Anton ist ein echt guter Freund, er gibt sich sehr viel Mühe damit seine Freunde vor seinen Eltern nicht auffliegen. Ein bisschen schaurig wirds auch ab und zu, vor allem auf dem Friedhof. Das Thema Vampir und Todsein wird dabei sehr Kindgerecht aufgegriffen. Eigentlich steht dabei im Mittelpunkt, wie man sich verhält, wenn die eigenen Freunde vielleicht nicht ganz so sind, wie andere.cAuch, das man dann trotzdem zu ihnen hält und sich nicht beirren lässt. Aber immer so, das es einfach in die Handlung einfließt. Kein erhobener moralischer Zeigefinger. Anton lebt einfach vor, wie man das schaffen kann. Und wie aufregend es ist, auch mal ein kleines Geheimnis vor den Eltern zu haben....