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Jasmin

Posted on 5.4.2020

ACHTUNG, diese Rezension enthält Spoiler! Dieser dritte und letzte Band der „Chroniken der Schattenjäger“- Trilogie fängt direkt mit einem neuen und spannenden Einsatz an, sodass man selbst ohne Luft holen zu können in die Geschichte geworfen wird. Leider beginnt die Handlung danach allerdings etwas schleppend zu werden, da es nur noch darum geht, Jem das Leben zu retten. Was ja auch wichtig ist, mir aber an der ein oder anderen Stelle zu viel war. Ab dem Zeitpunkt, wo Will sich dann aber auf die Reise macht, um Tessa zu retten, nimmt die Handlung wieder an Fahrt auf. Ich denke aber, dass das natürlich auch meine subjektive Meinung ist, da ich von Beginn an für Will war, da er auf mich einfach viel interessanter wirkte (mit mehr Ecken und Kanten). Allgemein muss ich auch sagen, dass meiner Meinung nach zu wenig Seiten für Will und Tessa eingeräumt wurden, was ich sehr schade fand, da die beiden zusammen so gut harmonieren. Auch der Epilog hat mich dessen bezüglich sehr traurig gestimmt. Während das Buch sprachlich wieder sehr herausragend war, war mir der abschließende, Finale Kampf zu schnell und unbedeutend, vor allem im direkten Vergleich zu den „Chroniken der Unterwelt“ und „Die dunklen Mächte“. Das kann Cassandra Clare wirklich epischer! Fazit: Diese Reihe sticht durch ihre starken Charaktere hervor, bezüglich der allgemeinen Handlung haben aber die „Chroniken der Unterwelt“ und „Die dunklen Mächte“ meiner Meinung nach die Nase vorne.

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