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jarastic

Posted on 4.4.2020

In dem Buch "Die brennenden Kammern" von Kate Mosse geht es um Minou Joubert, welche sich alleine um ihre Familie kümmern muss. Ihr Vater ist nach einer langen Reise nicht mehr dazu in der Lage, weil ihm dort etwas Schlechtes widerfahren ist. Eines Tages erhält Minou einen anonymen Brief, in dem steht "Sie weiß, dass Ihr lebt". Zusätzlich lernt sie den Hugenotten, Piet Reydon, kennen, der des Mordes beschuldigt wird. Sie glaubt der Anschuldigung nicht und hilft ihm zu flüchten. Mir gefällt das Personenverzeichnis am Anfang der Geschichte, weil ich mir dadurch besser die Namen der Figuren merken konnte. Ebenso haben mir die Informationen zu den Hugenottenkriegen gefallen, weil ich mich vorher mit den Kriegen nicht auskannte. Es ist mir schwer gefallen, mich in dem Buch hineinzuversetzen, da die Handlungen schleppend vorankamen. Die Geschichte ist an vielen Stellen zu langatmig, was mir das Lesen und Genießen erschwert hat. Trotz den Kritikpunkten haben mir die Kapiteln, indem man mehr über die Gedanken einer psychopatischen Figur erfahren konnte, gefallen, weil sie sehr informativ und interessant zu lesen waren. Ich konnte für die Charaktere keine Sympathie entwickeln, weil mir die Besonderheiten ihrerseits fehlen. Auch wenn alle Figuren am Ende ihren Beitrag geleistet haben, konnten sie mich nicht fesseln. Obwohl die Autorin sich gut um die Hugenottenkriege informiert hat, hat mir das Buch nicht gefallen. Es fehlt mir an Spannung und überraschende Wendungen.

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