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dinablogsyou

Posted on 3.4.2020

Nachdem ich den ersten Band beendet hatte, war ich ziemlich außer mir vor Frust. Der erste Band endet so übel, wie ein Buch nur enden kann. Der Cliffhanger ist wirklich riesig und wenn man dann warten muss, bis Band 2 erscheint, kann das einen schon ziemlich mitnehmen. Zum Glück hatte ich das Buch dann recht schnell da und habe sofort mit dem lesen angefangen. Doch was ich gelesen habe hat mir schlichtweg nicht gefallen. Nicht die Art wie Emma erzählt, oder die Qualität, sondern vielmehr das Geschehen. Es hat mich wirklich traurig gemacht und oft genug musste ich schlucken. Weston kämpft mit einem ziemlich üblen Rückschlag. Mir ist das Blut praktisch in den Adern gefroren. Ich habe nicht mit einem solchen Plottwist gerechnet und ihn auch nicht kommen sehen, was ich sehr toll fand. Die Überraschung ist Emma Scott wie in jedem ihrer Romane auch hier wieder vollkommen geglückt. Genauso wie die charakterliche Entwicklung der Protagonisten. Weston hat mit einem tiefen Rückschlag zu kämpfen, während er nach wie vor um Autumns Herz kämpft. Der Roman hat mich genau wie Band eins berühren können, wenn auch auf eine komplett andere Art und Weise, als Band 1. Alle Charaktere haben eine Entwicklung durchgemacht, die sie am Ende der Geschichte zu reiferen Versionen ihrer selbst hat werden lassen. Die Entwicklung war gut beobachtbar und der Kampf den sie mit sich selber ausgestanden haben, schlüssig und gut nachvollziehbar. Sie war authentisch, richtig sowie wichtig für alle Betroffenen. Emma Scott hat bewiesen, dass sie keine halben Sachen macht und das jeder der Liebe würdig ist. Die schönen Herzen dieser Reihe haben meines höher schlagen lassen und auch wenn ich sehr betrübt darüber bin Weston nun ziehen lassen zu müssen, so ist die Vorfreude auf Emmas kommende Werke dennoch riesig.

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