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Drakonias Bücherwelt

Posted on 2.4.2020

Die Studentin Alice wird tot in einem Fluss gefunden. Die Spekulationen überschlagen sich. War es Selbstmord ? Ein tragischer Unfall ? Oder sogar Mord ? Das Buch wird aus verschiedenen Sichten, sowie in verschiedenen Textsorten erzählt. Mal sind es Tagebucheinträge von Alice, dann Twitter und SMS Verläufe von Alice und Bekannten. Zudem E-Mail Verläufe ihres ehemaligen Dozenten und ihrer Mutter. Auch ihre beste Freundin und Exfreunde melden sich zu Wort. Man erhält so einen Einblick, wie Alice gelebt hat und mit wem sie Kontakt hatte. So erfährt man auch, wie die unterschiedlichen Personen mit Alice zu Lebzeiten ausgekommen sind und wie es nach ihrem Tod war. Mich hat der Klappentext auch sehr angesprochen, da die Idee gut klang. Nur leider war es absolut nicht mein Fall und hat mich nicht überzeugt. Ich fand das ganze Buch sehr langatmig und zäh. Für mich kam keinerlei Spannung oder Nervenkitzel auf, was bei einem Thriller seien sollte. Ich hab es zu Ende gelesen, das Ende ist unerwartet und hat mich überrascht. Aber das war auch irgendwie der einzige positive Grunde. Fazit: Wie schon geschrieben, hat mir die Spannung gefehlt. Es plätscherte so hin, mit teilweisen unnötigen Informationen und Erkenntnissen, die mich nicht weitergebracht haben, da das Ende recht klar formuliert war, ohne das ich die Gedanken von so vielen Personen brauchte.

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