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Drakonias Bücherwelt

Posted on 2.4.2020

Zwei Frauen, Mutter und Tochter, werden in einem Farmhaus tot aufgefunden. Die Mutter wurde bestialisch mit mehreren Messerstichen getötet, die Tochter liegt wie ein Engel in ihrem Bett. So beginnt "Der Schlafmacher". Dies war mein erstes Buch von Michael Robotham. Demnach bin ich mit dem 10.Band der O'Loughlin Reihe eingestiegen. Aber ich muss sagen, es wäre mir so nicht aufgefallen. Man erfährt etwas über den Psychologen und seiner Familie, was mir persönlich ausgereicht hat um dort einen Einblick zubekommen. Der Einstieg in das Buch hat mir gut gefallen, da es viele potenzielle Täter gibt. Man wollte wissen wer der Mörder ist und warum. Zudem wurde das Buch aus zwei Perspektiven erzählt. Einmal aus der des Psychologens und der des Mörders. Gut gewählt fand ich auch, das über den Kapiteln von O'Loughlin die Kapitelzahl stand und es war normal gedruckt. Die Kapitel des Mörders waren zahlenlos und kursiv. Fand ich als optische Abgrenzung sehr gut. Leider schwang das Buch dann in der Mitte um und begann sich zuziehen. Ich kam irgendwie nicht mehr vorwärts. Die Mitte hat mich nicht gepackt. Ich kann nicht sagen warum, aber ich fand den Mittelteil öde und habe dort überlegt ob ich das Buch abbreche. Die letzten 100 – 150 Seiten wurden wieder spannend. So spannend das ich es dann in einem Rutsch durchgelesen habe. Bis zum Ende hatte ich keine Ahnung wer der Täter ist oder zu mindestens seien könnte. Ich hatte meine eigenen Theorien, aber diese stellten sich als komplett falsch raus. Fazit: Mir hat das Buch nicht so gut gefallen, aber es war nicht schlecht.

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