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Drakonias Bücherwelt

Posted on 2.4.2020

Als das Buch auf der Plattform "Lovelybooks.de" vorgestellt wurde, hat mich der Klappentext sofort angesprochen. Das Cover ist recht einfach gehalten. Eine schwarze Zelle, wenig Licht, nackter Boden. Die Geschichte handelt von dem 11 Jahre altem Sammy, der mit seiner Familie und seinem Au Pair Mädchen von London nach Berlin gezogen ist. Da sie kurz vor den Sommerferien in Berlin ankommen, kennt Sammy noch niemanden und langweilt sich. Seine Eltern arbeiten beide in der Musik bzw. Theaterbranche, sein Bruder Linus hat bereits Anschluss gefunden. Eines Tages entdeckt Sammy ein Hütte auf dem Grundstück und damit einen alten Luftschutzbunker. Mit der Neugier eines Kindes geht er auf Entdeckungstour, mit fatalen Folgen. Das Buch war für mich eine Achterbahnfahrt. Mal war fand ich es super spannend, dann gab es Stellen die sich wieder gezogen haben. Die Nebenstränge wurden gut eingebaut und haben eine Abwechslung hineingebracht. Jonas Winner schafft es, den Leser mit diesem Buch zu verwirren und in die Irre zu führen. Man weiß selber nicht, was jetzt ist real oder fiktional ? Erlebt Sammy dies alles wirklich oder bildet er sich alles doch nur ein ? Ich vergebe nicht die volle Punktzahl, da es sich eben an manchen Stellen gezogen hat. Aber alles in allem ist ein sehr spannendes Buch. Wer auf Psychothriller, ohne blutrünstiges Gemetzel, steht sollte "Die Zelle" lesen.

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