Ailyn
Bereits der erste Teil der Glamour-Girl-Dilogie konnte mich durchweg begeistern und auch der zweite steht dem in (fast) nichts nach. Bis auf eine Kleinigkeit am Ende war dieses Geschichte genau das, was ich an Band 1 so geliebt habe. Sie war wieder voller Geheimnisse, Intrigen und intensiven Szenen zwischen den Protagonisten. Kurz: Ich habe es geliebt. Der Einstieg in die Geschichte ist mir relativ leicht gefallen. Kurz war ich verwirrt, weil das Buch an einer völlig anderen Stellen anfängt, als das letzte geendet hat, aber das war in null Komma nichts überwunden. Mit dem tollen Personenverzeichnis konnten dann noch die letzten Gedächtnislücken gefüllt werden und los ging es mit dem Vergnügen. Warum mir das Lesen so viel Spaß gemacht hat? Erstens: Die vielen Geheimnisse, die immer noch im Raum standen und die vielen Intrigen. Beim Lesen ist man ständig am Rätseln und hinterfragt die Handlungen der einzelnen Charaktere. Jeder scheint irgendetwas zu verbergen. Und der Drang hinter diese Geheimnisse zu gelangen, lässt einen das Buch kaum aus der Hand legen. Gleichzeitig will man gar nicht, dass die Geschichte endet. Den spätestens bei den Szenen zwischen den beiden Protagonisten Vicky und Robin, war ich hin und weg. Ich finde die beiden einfach toll zusammen - egal, ob sie sich gerade freundlich gesonnen sind oder nicht. Ich habe jede einzelne Szene geliebt. Was für eine Intensität! Doch leider muss jede Geschichte einmal enden. Die Geheimnisse lösen sich zum Ende hin sehr stimmig und in einander verwoben auf. Und so viel kann ich verraten: Nichts davon hatte ich erahnt. Es war schön, wie sich am Ende alles verbunden hat. In einer Hinsicht war das Ende etwas bittersüß, aber was anderes hätte auch nicht so richtig zu dieser Geschichte gepasst. Also alles in allem war das ein wunderbarer Abschluss.