Schokoloko 28
Laura verliert mit Ende zwanzig ihre Mutter. Dies wirft sie sehr aus der Bahn. Ihre Mutter war ihre Bezugsperson und war für sie eher eine Freundin. Zu ihren Vater dagegen hat sie wenig Bezug, da sich ihre Mutter von ihm als sie ca. 5 Jahre alt war, getrennt hatte. Nach einer Reha, (sie war sehr depressiv)fährt Laura überstürzt zu ihrem Vater nach Apulien. Sie möchte wieder auf die Beine kommen. Darüber hinaus hat sie eine gescheiterte Liebesbeziehung hinter sich. In Apulien, bei ihrem Vater, angekommen werden alte Erinnerungen wieder wach. Sie entwickelt eine neue, tiefere Beziehung und lernt sich in der neuen Situation ganz neu kennen. Dabei lernt sie neue Fähigkeiten, die ihr im weiteren Leben sehr wichtig sind. Auch kann sie ihre Bezeihung zu ihrem Vater klären und intensivieren. Eigene Meinung: Dieses Buch kommt ohne Kitsch und Pathos aus, was ich der Autorin sehr hoch wertschätze. Teilweise sind die neuen Szenen etwas holperig umgesetzt. Doch alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es ist ein nettes Buch für nebenher.