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magischebuecherwelt

Posted on 31.3.2020

Meinung Ich habe das Buch durch einen Zufall entdeckt und musste es mir direkt einmal näher anschauen. Der Klappentext machte mich wirklich neugierig und ich wusste noch nicht so recht, was mich erwarten würde. Es hätte sich alles dahinter verbergen können. Doch mit dieser Geschichte hätte ich nicht gerechnet. Das Cover gefiel mir auf Anhieb. Es strahlt eine gewisse Düsternis und Dunkelheit aus. Zudem sieht es wahnsinnig mysteriös und magisch aus. Der Klappentext ergab mit dem Cover eine perfekte Mischung. Ich musste einfach direkt mit dem Lesen beginnen. Schnell stellte sich dann heraus, dass mir der Schreibstil von Autorin Anika Beer sehr gut gefällt. Denn durch diesen ließ sich die Geschichte ziemlich schnell und leicht lesen. Es stellten sich mir keinerlei Steine in den Weg und der rote Faden ging ebenfalls nicht verloren. Der Schreibstil stellte für mich auf jeden Fall ein kleines Highlight dar. Ganz besonders hervorheben muss ich, dass die Geschichte schon sehr spannend anfing und nicht einfach nur so dahinplätscherte. Nach einigen Seiten nahm die Geschichte dann noch mehr Fahrt auf, sodass ich einfach immer wissen musste, wie es weitergeht. An jeder Ecke lauerten Geheimnisse und ich wurde immer wieder total überrascht. Denn Clara gerät unerwartet in ein Unwetter und schafft es nicht mehr durch den Wald. Sie läuft zurück zu dem angeblich verlassenen Haus, welches sie fotografieren wollte. Schnell stellt sich heraus, dass das Anwesen ganz und gar nicht verlassen ist und es noch viel schlimmer kommt. Denn die Herren des Anwesens verbergen mysteriöse und dunkle Geheimnisse, die nicht nur Clara in Gefahr bringen. Ich kann euch definitiv sagen, dass der Klappentext nicht zu viel verspricht. Die Geschichte konnte mich begeistern und wirklich gut unterhalten. Bis zum Schluss rätselte ich mit und wollte hinter die dunklen Geheimnisse der Zwillinge und des Anwesens kommen. Ein Kritikpunkt für mich war jedoch, dass ich nicht genug über die Charaktere erfahren habe. Ich hätte wirklich gern mehr Bezugspunkte zu ihnen gehabt, um sie auch besser verstehen zu können. Clara als Protagonistin war nicht sonderlich greifbar für mich. Ich konnte sie ziemlich oft verstehen, dennoch war sie mir oft viel zu naiv. Sie machte den Anschein, sich sofort in einem fremden Haus mit fremden Menschen wohlzufühlen. Ihre Emotionen und Gefühle jedoch wirkten sich definitiv auf mich aus, da sie so real und echt waren. Über die Zwillinge möchte ich euch nicht zu viel erzählen. Ich habe die ganze Zeit darüber nachgedacht, was die beiden wohl zu verbergen haben. Welche Geheimnisse bewahren sie und was verbirgt sich hinter dem mysteriösen Anwesen? Sie gefielen mir als Charaktere ziemlich gut. Zum Ende hin nahm die Geschichte noch mehr Fahrt auf und ich konnte nicht mehr aufhören mit dem Lesen. Fazit Ich muss sagen, dass mir die Geschichte wirklich gut gefiel. Anhand des Klappentextes konnte ich nicht erahnen, was alles passieren würde. Meine Erwartungen wurden definitiv übertroffen, auch wenn mir Clara nicht zu 100 % als Protagonistin gefallen hat.

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