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Luciana

Posted on 29.3.2020

Hätte ich das mal früher gewusst! Was man wirklich im Leben braucht, aber in der Schule nicht lernt Von: Joyce Ilg und Chris Halb12 Verlag: Rowohlt (rororo) Seiten: 303 Genre: Sachbuch Klappentext: Die meisten Dinge, die ihr in der Schule lernt, braucht ihr im späteren Leben nie wieder. Aber wichtiger noch: die meisten Dinge, die ihr im späteren Leben braucht, hat uns weder die Schule noch zu Hause jemand beigebracht. Warum? Dann wäre das Leben doch so viel einfacher gewesen! Die YouTube-Stars Joyce und Chris zeigen daher unterhaltsam und auf Augenhöhe, wie ihr mit dem richtigen Wissen, bewussten Entscheidungen und eigenständigem Denken und Handeln ein erfolgreiches, glückliches Leben führen könnt. Schade, dass uns das alles keiner früher gesagt hat. Meine Meinung: Zuerst einmal finde ich die Idee zu dem Buch klasse. Der Titel spricht eher die jüngeren Leser an, die vielleicht noch in der Schule sind oder sie gerade beendet haben. Doch der Schreibstil des Buches ist etwas komplex und in jungen Jahren womöglich etwas schwierig zu verstehen. Joyce und Chris sprechen auf YouTube ja auch eher die jüngere Generation an, daher dachte ich, dieses Buch geht in eine ähnliche Richtung. Außerdem verspricht der Titel ein paar wichtige Lücken im Gehirn, darunter habe ich mir so etwas vorgestellt wie Steuererklärungen o.ä. Doch das Buch setzt sich eher damit auseinander, wie unsere Schul- und Gesundheitssysteme heute sind, wie ich soziale Beziehungen verbessern kann oder wie man das Unterbewusstsein steuert. Klar, dass sind alles wichtige Punkte, doch ich hatte schlichtweg etwas anderes erwartet. Es ist mehr ein Ratgeber, zu einem glücklichen Leben, als dass es unser Wissen, das wir brauchen steigert. Trotzdem finde ich, dieses Buch ist ein wichtiges Buch. Es erklärt viele Themen anschaulich und mit Grafiken, die überall im Buch verteilt sind. Außerdem gefallen mir die “halten wir fest”- Kästchen. Das sind einfach blau hinterlegte Abschnitte, die das jeweilige Kapitel noch einmal in Kurzform wiederholen. Sozusagen eine kleine Erinnerung. Generell finde ich das Buch gar nicht schlecht, es spricht wichtige Themen an, die man wirklich nicht in der Schule lernt. Zwar nicht die Themen, die ich erwartete, aber trotzdem ungemein wichtige. Ich habe viel gelernt, über mein Schattenkind und mein Sonnenkind zum Beispiel. Ich muss zugeben, ich musste mich öfters durch die Seiten kämpfen, weil es sehr sachlich gehalten ist und ich einfach mehr auf spannende Texte stehe. Die paar umgangssprachlichen Wörter/ Sätze lockerten zwar alles etwas auf, trotzdem ist es sehr sachlich gehalten. Dennoch finde ich das Buch gut, und vergebe 2,5/5 Sternen, also genau die Mitte. Vielen Dank noch an den Rowohlt-Verlag, für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

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