helenwithane
Es gibt drei Arten von Büchern, von denen ich nicht genug bekommen kann: 1. Bücher, die in Internaten spielen. 2. Bücher, die mich daran erinnern, dass das Ende der Harry Potter nicht das Ende der Welt bedeutet, weil es noch andere tolle Bücher über andere tolle Zauberer gibt. 3. Bücher, in denen die LGBTQ-Community repräsentiert wird, ohne in Stereotype zu verfallen. Was soll ich sagen? "Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow" von Rainbow Rowell gibt mir alles drei. Baz und Simon sind Zimmergenossen und wissen seit ihrem ersten Tag: der eine wird den anderen früher oder später umbringen. Doch in dieser Enemies-to-Lovers-Geschichte verlieben wir uns nicht nur in die Charaktere, sondern Simon und Baz sich auch ineinander - und das zwischen Drachen, brennenden Wäldern und verschiedensten Bösewichten. Das Schöne an diesem Buch ist, dass das Entdecken Simons sexueller Identität hier nur EIN Aspekt, aber nicht der Hauptaspekt des Buches ist und das Thema genau dadurch an Normalität gewinnt.
