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kate

Posted on 29.3.2020

Mythologie hatte schon immer etwas ganz Besonderes für mich und hat schon fast eine magische Anziehung auf mich. Daher war ich wirklich gespannt auf dieses Buch und bin mehr als positiv überrascht. Gwen Frost ist ein Charakter, der dem Leser auf Anhieb sympathisch ist. Man kann sich mit ihr identifizieren und versteht ihre Gefühls- und Gedankenwelt. Auch ihre Zweifel, Ängste und Hoffnungen werden klar und verständlich rüber gebracht. Genauso die Entwicklung, die sie im Verlauf der Geschichte macht, ist glaubwürdig und nachvollziehbar. Jennifer Estep hat mit Gwen Frost eine Hauptprotagonistin erschaffen, die auf ganzer Linie überzeugen kann. Aber auch viele andere Figuren, ob reale oder den Mythen entsprungen, sind mehr als gelungen und runden das ganze Buch zu einem puren Lesevergnügen ab. Vom Antiheld bis zum Gottgleichen Schönling, in dem noch eine Menge schlummert und der großes Potenzial zu einem Lieblingscharakter hat, sind vertreten. Überhaupt ist die ganze Welt, die die Autorin mit der Mythos Academy erschaffen hat, äußerst faszinierend und wirklich beeindruckend. Natürlich ist der Plot nichts Neues, dennoch hatte ich beim Lesen nicht das Gefühl, etwas schon da gewesenes zu lesen. Vielleicht mag es daran liegen, dass ich sehr gerne Bücher zu dem Thema Mythologie lese und davon nicht genug kriegen kann. Das Ende ist spannend und an sich abgeschlossen. Dennoch weiß der Leser, dass die Geschichte definitiv weiter gehen wird und Gwen noch jede Menge Gefahren überstehen muss. Als Leser freut man sich auf ein Wiedersehen mit ihr und auf eine neue Geschichte an der Mythos Academy. Fazit: Ich hatte ein paar tolle und wirklich unterhaltsame Lesestunden und kann Frostkuss jedem nur ans Herz legen. Ich werde die Reihe mit absoluter Sicherheit weiter verfolgen und freue mich auf den zweiten Band "Frostfluch", der bereits erschienen ist.

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