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kate

Posted on 29.3.2020

Eigentlich wollte Violet Lee nur ihre Freundin suchen und sieht einen grausigen Mord. Als einzige Augenzeugin wird sie verschleppt und als Gefangene gehalten. Doch ihre Geiselnehmer sind keine Menschen, sondern Vampire. Vampire, die Violet bald vor die Wahl stellen. Entweder sie wird ein Vampir oder sie muss sterben. Violet will weder das eine noch das andere. Und mit Sicherheit will sie nichts von Kasper, der nicht nur unverschämt arrogant ist, sondern dazu auch noch der Prinz der Vampire. Oder etwa doch? „Dark Heroine – Dinner mit einem Vampir“ von Abigail Gibbs hat mich positiv überrascht und mir einige unterhaltsame Lesestunden beschert. Die Geschichte um Violet und Kasper ist lebhaft,amüsant und hat mich für einige Stunden in eine andere Welt entführt. Die Autorin hat eine komplexe Welt erschaffen, von der wir in „Dark Heroine – Dinner mit einem Vampir“ nur ein Bruchstück gesehen haben. Diese Dimension ist jedenfalls äußerst unterhaltsam und bietet Spannung, Action, eine gute und gelungene Portion Liebe und auch einen Hauch von Erotik. Für mich eine gelungene Mischung. Innerhalb von wenigen Tagen habe ich das Buch verschlungen, da sich schon nach wenigen Seiten ein Sog entfaltet, dessen sich der Leser nicht entziehen kann. Auch wenn es hier und da vielleicht ein paar Ungereimtheiten gibt, so stören diese nicht den Lesefluss und haben mir auch nicht den Spaß an dem Buch genommen. Violet ist eine lebhafte Figur, deren Handlungsweise vielleicht nicht immer ganz nachvollziehbar erscheint, aber dies gleicht sie mit ihrem Temperament aus. Kasper ist nicht der typische Held eines Buches. Er hat im Gegenteil sogar eher atypische Merkmale, die ihn jedoch irgendwie wieder sympathisch machen. Beide ergeben eine brisante Mischung, die mich so manches Mal haben schmunzeln und lachen lassen. Die Geschichte von Violet und Kasper ist an sich mehr oder weniger abgeschlossen, auch wenn vieles noch der Fantasie überlassen wird. Im zweiten Band „Dark Heroine –Autumn Rose“ wird es eine andere Hauptfigur geben, die bereits in „Dark Heroine – Dinner mit einem Vampir“ eine etwas kleinere, aber überaus wichtige Rolle gespielt hat. Fazit Mit „Dark Heroine – Dinner mit einem Vampir“ ist Abigail Gibbs ein überaus unterhaltsamer Auftakt gelungen, der viele Leserherzen begeistern wird. Eine neue komplexe Welt mit lebhaften Figuren, die einige spannende und amüsante Lesestunden garantieren. Sollte man sich nicht entgehen lassen!

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