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patriciawollnowski

Posted on 29.3.2020

Dieser Psychothriller wird aus Sicht der Hauptfigur Greta verfasst. Die Geschichte um Greta beginnt sehr grausam. Man kann sich gar nicht richtig erklären, was vorgefallen ist, ganz abgesehen vom Warum. Die Autorin führt ihre Leser des öfteren in die Irre, das gelingt ihr richtig gut! Mit allerlei Andeutungen und Hinweisen auf zwielichtige Geschehnisse.Kann sich Greta nicht erinnern? Will sie sich nicht erinnern?Was ist mit ihr los? Es wird deutlich, dass auch sie Geheimnisse mit sich herumträgt.Der Grat zwischen Einbildung und Wirklichkeit scheint schmal. Dennoch ist der Leser auf die Hauptfigur, ihr Denken und Handeln, angewiesen, um die Hintergründe der Ereignisse überhaupt greifen zu können.Hat vielleicht sogar Greta die Vermissten auf dem Gewissen? Nach und nach setzt sich das Puzzle zusammen..wer hätte mit dieser überraschenden Auflösung gerechnet? DIE VERMISSTEN von CAROLINE ERIKSSON kann ich wirklich jedem empfehlen, der auf richtig gute Psychothriller steht. Klappentext Das grünschwarze Wasser leuchtet geheimnisvoll in der untergehenden Sommersonne. Der Abend könnte nicht schöner sein, als Greta, Alex und Tochter Smilla mit dem Boot zur kleinen Insel in der Mitte des Sees fahren. Greta bleibt am Ufer, während die anderen beiden neugierig auf Entdeckungstour gehen. Aber sie kommen nicht mehr zurück. Beunruhigt macht sich Greta auf die Suche – doch von Alex und Smilla fehlt jede Spur … In ihrer wachsenden Verzweiflung wendet sie sich an die Polizei. Schnell wird klar, dass Gretas eigene Geschichte ebenso große Rätsel aufwirft wie das Verschwinden ihrer Lieben. Und die Frage: Hat sie etwas damit zu tun?

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