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maskedbookblogger

Posted on 29.3.2020

Nun ist endlich der Debütroman von Hank Green erschienen. Bisher kannte ich den Autor noch gar nicht, obwohl er in den sozialen Netzwerken ein großer Star sein soll. Worum geht es? Die Protagonistin April May verbringt ihr Leben in New York. Sie gehört zu den Menschen, die gerne ihr Leben in der virtuellen Welt verbringen anstatt in der realen Welt. Plötzlich trifft sie auf einen Roboter. Sie filmen das fiktive Wesen und landen somit einen großen Hit. Schnell klettert die Protagonistin eine Karriereleiter hoch, wodurch ihr Ansehen sehr stark steigt. Sie verfasst ihr eigenes Buch und wird zu vielen Shows eingeladen. Nebenbei erscheinen auf der ganzen Welt mehr CARLS. Leider hat das Internet viele Fallen, welche April May erwarten. Cover: Das Cover ist sehr stark und abstrakt gestaltet. Eyecatcher! Durch die grellen Farben bekommt man einfach die Lust den Roman zu lesen. Außerdem ist das Buch an sich mit den verschiedenen Formen der Seiten interessant gestaltet. Der Schreibstil ist sehr einfach. Leider hat mich der Sprachstil nicht komplett inspiriert, sodass ich die Redeart der Protagonistin gar nicht mochte. An sich finde ich das Konzept des Buches interessant. Nicht desto trotz fand ich die Realisierung mittelmäßig. Die Handlung hat mich nicht komplett gefesselt und ich habe mir noch viel mehr von den Charakteren (vor allem April) erhofft. So konnte ich auch wenig Sympathien zu den Charakteren entwickeln. Die Identifikation ist folglich nicht vorhanden. Positiv hervorzuheben wäre der gesellschaftskritische Appell, welcher aus dem Buch hervorgeht. Zusammengefasst ein Buch, welches mich mäßig überzeugt hat.

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