maskedbookblogger
Mary MacLane gehört zu den besonderen Menschen auf der Erde. Als Liebhaber wünscht sie sich den Teufel oder Napoleon. Warum? Sie träumt von einer Revolution, da sie mit ihren Pflichten und ihrer Umgebung nicht zurechtkommt. Einsamkeit ist das passende Wort. Die Suche nach dem wahren Sinn des Lebens? Vergeblich. Trotzdem feiert sie das kraftvolle Ich. Das Cover wurde lebendig und hochwertig gestaltet. Chapeau! Ehrlicherweise, habe ich bisher noch nie was über die Protagonistin sowie die reale Story gehört. Wir steigen sehr langsam in das Buch ein und lernen das spezielle Mädchen, namens Mary MacLane kennen. Über das Buch hinweg lernen wir sie auf ihre eigene Art und Weise kennen. Langsam bildet sich ein komplettes Bild der Protagonistin. Gelungen empfinde ich die Ich-Perspektive, die das Werk authentischer und lebendiger wirken lässt. Sie agiert als starke und mutige Frau, die vor keinem Angst hat. Rebellisch, wortgewandt und selbstbewusst! Mary MacLanes Tagebuch offenbart, wie sehr Frauen stark sein können. Auch wenn das Buch schon über 100 Jahre alt ist, stellt es eine gute Abwechslung dar.