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maskedbookblogger

Posted on 28.3.2020

Wie wird man glücklich in einer Welt, die nicht perfekt ist?“ Die Protagonistin Ester stammt aus Sardinien und sehnt sich gegenwärtig immer noch nach diesen Ort. Die Traditionen ihrer Familie und der Insel fehlen ihr sehr. Doch als sie wieder dort lebt, merkt sie, dass sie es sich anders vorgestellt hat. So sehnt sich die Protagonistin weiterhin nach diesem einen perfekten Ort. Ihre Tochter Felicitas hingegen ist in Sardinien glücklich, schwärmt und stellt fest, dass sie an jedem Ort glücklich sein kann. Ein Zwiespalt in der Familie? Felicitas bekommt ihren Sohn Gregorio, zieht ihn auf und er möchte nach New York. Drei Generationen, drei verschiedene Vorstellungen der perfekten Welt. Ein Generationsroman begegnet uns hier, in dem die Autorin das Leben und die Denkweisen von drei Generationen einer Familie schildert. Ich finde es schön, dass jede Generation auf die eigene Art und Weise in den Denk und Handlungsweisen von der Autorin dargestellt wird. Der Schreibstil ist sehr schlicht und die kurzen Kapitel lassen sich gut lesen. Teilweise finde ich, dass die Mitte des Buches kurzer gefasst werden konnte, dass sich die Handlung hier sehr in die Länge zieht. Sonst ist die Länge des Buches optimal. Das Cover an sich ist sehr einfach gestaltet worden, was jedoch nicht negativ aufzufassen ist.

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