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stephanienicol

Posted on 28.3.2020

Die Ereignisse der Vergangenheit hängen an Sam und Payton. Hätte Sam verhindern können, was 1740 in Schottland geschah? Dieser Gedanke lässt die 18-Jährige nicht los. Kann sie mit Payton in der Gegenwart glücklich werden, wenn die Vergangenheit und die Menschen in ihr sie nicht loslassen können. Die Reihe begann mit einem Fluch, der von der Hexe Vanora über den Clan der McLeans ausgesprochen wurde. Sie würden ewig leben, aber nie wieder fühlen können, Bis einer von ihnen der wahren Liebe begegnen würde. Dann tritt Sam auf die Bildfläche und lernt den mysteriösen Payton in Schottland kennen. Teil zwei wartete mit einem Zeitreisepart auf, denn Sam versucht im Schottland des Jahres 1740 die Ereignisse, die den Fluch brachten, zu verhindern. Alles endete recht rund, daher war ich gespannt, was das Finale der Trilogie bereithalten würde. Man sollte meinen, dass für Sam und Payton endlich das große Happy End am Himmel steht, doch beide können auch nach einem Jahr nicht die Ereignisse aus der Vergangenheit verarbeiten. Sam fühlt sich schuldig und Payton plagt die Eifersucht auf sein vergangenes Ich, was oberflächlich betrachtet ziemlich dumm klingt. Es kommt zu Streits, die alles zwischen ihnen in Frage stellen und so gerät Sam in Gefahr und wird zurück ins 18. Jahrhundert befördert. Ich hatte zu Beginn ein wenig Schwierigkeiten damit Sam und Paytons Konflikt nachzuvollziehen. Die ganze Situation beruht auf hausgemachten Problemen und darauf baut der finale Band auch hauptsächlich auf. Das fand ich an der Stelle nicht genug. Ich hätte mir lieber einen größeren und schwierigeren Konflikt gewünscht als einen, der durch Gespräche und Verständnis füreinander aus der Welt hätte geschafft werden können. Interessant fand ich, dass wir zurück in die Vergangenheit reisen. Sam muss dort vorsichtig agieren, um ihre Zukunft mit Payton nicht komplett auszulöschen. Emily Bold hat hier einige tolle Momente geschaffen, die mich versöhnlicher stimmten. Ich fand es auch toll, dass die "böse Hexe" Nathaira eine größere Rolle bekam und man ihren Charakter besser verstehen konnte. Das Finale der Trilogie ist für Fans der Reihe natürlich ein Muss und auch ich fand es toll, die Figuren wiederzusehen. Rein inhaltlich gesehen, hätte der dritte Teil wohl nicht mehr sein müssen. Dennoch kann ich die "The Curse"-Trilogie von Emily Bold jedem ans Herz legen, der gerne eine jugendliche Version von Outlander lesen möchte!

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