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patriciawollnowski

Posted on 28.3.2020

Bis zum Ende des Buches, blieb für mich unklar, was oder wer eigentlich „Melmoth“ ist. Ich werde das Buch einfach nochmal lesen, vielleicht verstehe ich es dann besser.Doch eines gab mir die Story zu verstehen: Man muss, lernen sich selbst zu verzeihen, anderen zu verzeihen und, allem voran, sollte man nie die Hoffnung aufgeben. Denn das was passiert ist, ist nun mal passiert und es ist keinem damit geholfen, sich ein Leben lang selbst Vorwürfe zu machen. 💙 Die Autorin hat es tatsächlich geschafft, mich mehrere Tage nach dem Beenden des Buches noch zum Denken anzuregen und zu Beschäftigen . Durch die Manuskripte, Schriftstücke und Geschichten über Melmoth hat sie eine Netz aus Geschichten gewebt und diese mit der von Helen verstrickt, dass es einfach unglaublich fesselnd war. 💙 Eine Geschichte, die einem auch nach der Beendigung, keine Ruhe lässt und einem noch einige Tage damit beschäftigen lässt. 💙 Und zu guter letzt, ist auch die Optik des Buches einfach traumhaft schön. Die Details, die es zu entdecken gibt und auch der Schutzumschlag, der sich so gut anfühlt.

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