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Ladybug

Posted on 28.3.2020

New York, quasi in der Hand von Vampiren. Nur wenige Menschen haben überlebt und kämpfen gegen die Blutsauger. Mittendrin auch ein kleiner Junge, dessen Mutter sich verwandelt hat und der sie schrecklich vermisst. Sein Vater ist einer der größten Widerstandskämpfer. Und Abraham Setrakian will ein uraltes Buch ersteigern, um damit die Welt zu retten … Ach, es hätte so schön sein können … aber mir scheint, entweder ist die Vampirsache inzwischen total kitschig oder total eklig. Hier sind die Vampire eher Reptilien und haben einen Stachel und Blutwürmer. Die guten alten Vampire mit den beiden spitzen, langen Eckzähnen gibt es leider nicht mehr. Ich habe wohl verstanden, dass es Urvampire gibt und quasi Fußvolk, dass die Menschen eine Art Futtertiere sind. Aber was die Vampire nach der Vernichtung der Menschheit essen wollen, habe ich nicht verstanden. Irgendwie sind hier sehr viele wirre und irre Ideen vermixt worden und heftig in Blut getaucht. Einen echten roten Faden habe ich nicht finden können. Und wenn es mal gut wurde, war es auch schnell wieder vorbei und es ging wieder irre und unsinnig weiter. Düster, finster, ziellos – das fällt mir dazu ein. Ich wollte unbedingt am Ende für die sinnlosen Szenen entschädigt werden. Leider hat das nicht wirklich funktioniert. Ansätze waren da, die mir gefallen hatte, aber dann verlor sich das wieder. Zack hätte eine wirklich gute, tragende Rolle haben können, aber er war im Grunde nur ein Lückenfüller und ein Aufhänger für einen weiteren Teil. So gewinnt man meine Sympathiepunkte nicht. Insgesamt bleiben von mir nur mittelmäßige drei Sterne übrig.

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