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Gordon Ambos

Posted on 28.3.2020

Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut, wurde am Ende leider doch etwas enttäuscht. Vorweg muss ich sagen, dass ich es schade finde, keine Plus-Size Person auf dem Cover zu sehen, da der Protagonist übergewichtig ist. Jeremy als Protagonist fand ich ziemlich cool, seine sarkastische Art hat mir oft ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Seine Freunde Kasey und Stuart mochte ich auch sehr gerne, obwohl Kasey mich auch oft mit ihrem Verhalten genervt hat. Die Liebesgeschichte war mich zu oberflächlich. Vom Love-Interest hat man nicht wirklich viel erfahren, ausßer, dass er raucht und aufs College geht. Das habe ich nicht wirklich gefühlt. Die Storyline rund um Penny Kind, einer Zeichnung von Jeremy, die ein Eigenleben entwickelt, fand ich zu unausgereift. Dabei liebe ich ja surreale Elemente in Jugendbüchern. Der Schreibstil war mir stellenweise etwas zu wirr und zu hölzern. Alles in allem hat mir hier einfach das gewisse Etwas gefehlt. Trotzdem ist es ein lesenswertes Buch, perfekt für Zwischendurch.

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