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Buchwesen

Posted on 27.3.2020

Targa ist eine etwas andere Ermittlerin, eine Mischung aus „Monk“, ich hoffe ihr kennt die Serie, und dem einsamen Draufgänger-Cowboy. Völlig überfordert mit sozialen Kontakten, aber einen Klasse Ermittlerin, die sich in die Gefühlswelt von Serienmördern einfühlen kann. Deswegen wird sie hier bei diesem schwierigen Fall auch wieder engagiert, nachdem sie den letzten Fall gelöst hat und dabei fast gestorben wäre. Auch hier kommt Targa der Täterin wieder gefährlich Nahe und spürt umso mehr Ihre dunkle Seite, der sie zu verfallen droht. Freya übt eine starke Faszination auf Targa aus, der sie sich fast nicht entziehen kann. Im Strudel zwischen Ermittlung und Faszination schafft es Targa den Fall zu lösen. Es ist spannend bis zum Ende. Und zwischendurch versucht Targa die sozialen Kontakte zu „lernen“ mit Hilfe von Ratgebern und einem Mann als Versuchsobjekt, der das Ganze sehr amüsant findet. Man musste hier schon sehr oft schmunzeln. So viel Profi wie Targa in Ihrem Job ist, so unsicher ist sie in diesen mitmenschlichen Kontakten. Aber sie gibt sich Mühe. Der zweite Teil ist wie der erste Teil wieder sehr spannend und kann auch unabhängig vom ersten Teil gelesen werden.

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