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fraukla

Posted on 26.3.2020

Ich hatte das Buch schon vor einiger Zeit gekauft, da es in aller Munde war. Dennoch habe ich nie die Zeit gefunden es zu lesen. Vor ein paar Tagen haben ich es beendet und würde total enttäuscht. In dem Buch „Bevor ich sterbe“ von Jenny Downham geht es um Tessa, die seid mehreren Jahren gegen Leukämie kämpft. Als sie erfährt, dass sie den Kampf nun Entfaltung verloren hat, erstellt sie eine Liste mit Dingen, die sie erleben will. Sie erlebt viel und lernt einen Jungen kennen... Die Idee des Buches und die Handlung finde ich ansich super gut und habe mich daher auf das Buch gefreut. Dennoch hat mir der Schreibstift überhaupt nicht gefallen. Es ist aus der Perspektive von Tessa geschrieben, die wütend ist, dass sie krank ist Bzw. Das ihre Krankheit wiedergekommen ist und sie entgültig verloren hat. Das kommt anhand des Schreibstils sehr deutlich rüber. Die Sprache wirkt sehr genervt und aggressiv, was bestimmt beabsichtigt ist, aber das Lesen erschwert. Es hat keine Freude bereitet und schon nach wenigen Seiten war ich von der Protagonistin genervt. Auch die anderen Charaktere waren sehr kühl. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass man nicht viel über die einzelnen Personen erfährt. Oftmals sind sie einfach aufgetaucht und es war erst deutlich später klar, wer sie sind und in welcher Verbindung sie mit Tessa stehen. Allgemein konnte Ich zu keiner der Figuren eine Beziehung aufbauen und kam daher bis zum Ende nicht in das Buch rein. Auch die Liebesgeschichte im Buch war sehr flach. Es wurden wenig Details und Gefühle genannt, sodass ich auch hier bis zum Ende nicht nachempfinden, mitfühlen oder mitfiebern konnte. Es wurde auch ne wenig deutlich, wie und warum sie sich ineinander verliebt haben. Weshalb ich es auch hier nicht nachvollziehen konnte. Zusammengefasst kann ich daher sagen, dass die Idee gut war aber die Umsetzung und der Schreibstil mit überhaupt nicht gefallen haben. Das Buch hat mir nicht gefallen, da ich nicht mitfühlen konnte.

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