Schokoloko 28
Inhalt des Buches: Kafka versucht, durch die Flucht von zuhause, eine düstere Prophezeiung zu umgehen. Es ist eine Prophezeiung, die sehr nach Ödipus klingt. Kafka soll seinen Vater umbringen und unwissendlich mit seiner Mutter und seiner Schwester schlafen. Seine Mutter und seine Schwester haben Hals über Kopf sein zuhause verlassen als er vier Jahre alt war. Die andere Person, die in diesem Buch eine wichtige Rolle spielt ist Nakata. Er ist ein sehr einfach gestrickter Mensch, der durch einen "Unfall" in seiner Kindheit, kognitive Fähigkeiten (wie lesen und schreiben) verloren hat. Er kann sich aber sehr gut mit Katzen unterhalten. Aus diesem Grund ist er in seinem Viertel bekannt dafür verloren gegangene Katzen wiederzufinden. Bei so einer Suchaktion lernt er Jonny Walker kennen. Dieser provoziert ihn so stark, dass er seinem Wunsch nachkommt und ihn umbringt. Er flieht aus seinem Viertel und flieht... Eigene Meinung: Die Geschichte ist in sich wirklich verworren und man muss als Leser wirklich sein logisches Verständnis beiseite schieben. Doch wenn man sich auf das Buch und seine "abgefahrenen" Wendungen einlässt ist es für den Leser ein wunderschönes Leseerlebnis. Manche Sätze sind so voller Schönheit und Weisheit, dass ich diese immer wieder und wieder lesen musste. Fazit: Dieses Buch ist wirklich ein außergewöhnliches Buch, welches in kein Schema hineinpasst. Es beinhaltet wunderschöne Sätze und Ideen, die einen auch nach dem Lesen sehr beschäftigen. Dieses Buch werde ich bestimmt noch einmal lesen.