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Books_of_Namine

Posted on 24.3.2020

Schon Andrea Reinhardts Debütthriller „Teufelseltern“ war ich angetan. Es ist endlich ein Thriller, der nicht 600 Seiten lang ist und dennoch ungeheuer gut geschrieben wurde. Sowohl Band eins als auch Band zwei „Missetaten“ sind komplett schlüssig und folgen einem roten Faden. Besonders die Charaktere lassen einen mitfühlen. Ich möchte niemals eine solche Leiche finden, wie sie in „Missetaten“ beschrieben wurde. Und dennoch sind Andreas Protagonisten keine Superhelden, die diese Gräueltaten einfach wegstecken. Es sind komplett authentische Menschen, welche auch in wahren Leben Psychopathen jagen. Bei Thrillern geht es darum, ob man mitgerissen wurde. Ob man die Spannung spürt und das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Und bei allen drei Punkten kann ich sagen: Ja, ja und nochmal ja! Besonders der flüssige Schreibstil vereinfacht dies! Ich freue mich schon auf den letzten Band „Wutschrei“ um zu erleben, wie es mit Alexander und Nathalie weiter geht. In welche Abgründe lässt und Andrea Reinhardt dieses Mal blicken?

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