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BookNerd

Posted on 22.3.2020

Zitat: „Ich bin Vicky“, sagte ich. „Bist du in Konstantins Klasse?“ „Nein, ich bin ein Jahr jünger.“ „Und warum sitzt du dann mit ihm hier?“ „Weil ich nicht stehen wollte.“ Seite 117 „Wenn wir am Sommerfest mit fünfzig Metern Vorsprung über die Zielgerade gefahren sind, darfst du mich anhimmeln.“ „Erst dann?“ Seite 150 Inhalt: Gar nicht so einfach ein Weltenspringer Leben zu führen und gleichzeitig auf Wolke Sieben zu schweben, weil man seit kurzem mit dem coolsten Jungen der Schule zusammen ist. Dann noch die einsame Tante, die ihren Traummann sucht und der zwielichtige Bürgermeister, der der eigenen Mutter nachstellt. Vicky hat alle Hände voll zu tun, um ihr Leben zu managen und doch reißt der Zimtgeruch sie immer wieder fort in eine andere Welt. Meinung: Zurück im zimtigen B&B, Vicky schlägt sich durch Schulleben und Praktikumswochen, an ihrer Seite ihr Freund Konstantin, mit dem sie endlich zusammen ist. Doch so eine allererste Beziheung birgt schon einige Tücken. Was genau tut man gegen die feuchten Hände? Kann er mein Herzklopfen eigentlich hören? Und wohin beim Küssen mit den Händen? Kommt Zeit, kommt Zahnbürste. Und dann vielleicht auch Kuss. Seite 24 Auch Pauline ist noch da und obwohl Nicolas sich sehr häufig in ihrer Nähe rumtreibt, sind sie angeblich kein Paar. Im B&B ist das Rösschen eingezogen, die Tante des Juweliers aus Band I und der Grund, warum er sie nicht selber beheimatet zeigt sich sehr schnell: sie ist die übergewichtige kleine Schwester von Dolores Umbridge! Dahin war die gemütliche Atmosphäre im B&B und dann muss ausgerechnet auch noch Claire, Vickiys Erzfeindin die Praktikumstage im Hostel verbringen, wären Vicky selber in einer Bäckerei arbeiten soll. Dort gibt es zwar in der Brötchengestaltung super Möglichkeiten sich zu entfalten, aber muss das denn so früh am Morgen sein? Dann ist da noch Tante Polly auf der Jagd nach ihrem Traummann, dem sie mithilfe einer Collage aus diversen Filmstarkörperteilen ein Gesicht gegeben hat und der die Sterne sagen, dass ihr Zusammentreffen mit Mister X zum Greifen nah ist. Währenddessen schleicht der zwielichtig anmutende Bürgermeister um Mutter Megan herum, was Vicky gar nicht gutheißen kann, doch es bleibt wenig Zeit, um ihm auf die Schliche zu kommen, denn immer wieder reißt der Zimtgeruch sie mit sich in die Parallelwelt. Ah ja Nachdenken musste man also auch noch bei dem Ganzen. Ich war der Meinung gewesen, die Sterne würden diesen Part für einen übernehmen. Seite 83 In ihren Sprüngen ging mir Vicky ehrlich gesagt ab und an etwas auf den Keks. Ich hab ihr Verhalten manchmal nicht wirklich verstanden, sie hat es ihrem Parallel-Ich echt nicht so leicht gemacht. Auch die Beziehungskiste, war mir etwas zu dramatisch, dafür war Polly wirklich süß in ihrer Traummann-Suche. Urteil: Wer eine süße Geschichte mit viel Zimt und Zucker sucht, mit nicht viel Tamtam und der ein oder anderen Übertreibung, ist hier genau richtig ♥ Von mir gibt es drei dicke Sterne.

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