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Diana

Posted on 22.3.2020

Cover Das Cover wurde aus dem englischen übernommen und zeigt einen Menschen mit Hasenkopf. Das Cover passt zum Inhalt des Buches, jedoch gefällt mir die Hintergrundfarbe nicht. Schreibstil Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und man konnte das Buch flüssig lesen. Die Autorin schreibt in der Perspektive von Alice. Handlung Wer kennt sie nicht, die Geschichte von Alice, dem süßen Kaninchen und dem Hutmacher im Wunderland. In diesem Buch kann man vergessen was man darüber weiß, denn in diesem Wunderland ist nichts süß und nett sondern die Atmosphäre ist düster, brutal und blutig. Hier ist Alice eher im Horrorland anstatt im Wunderland. Trotzdem findet man einige Charaktere wie das Kaninchen, den Grinser, die Raupe oder den Jabberwock wieder, aber nicht wie man sie kennt, sondern sind verstörend verdreht worden. Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Dir Geschichte beginnt damit das Alice im Irrenhaus eingesperrt wurde, seit sie ein traumatisches Erlebnis mit dem weißen Kaninchen hatte und ihr natürlich keiner geglaubt hat. Neben ihrer Zelle sitzt der Axtmörder Hatcher mit dem sie über die Jahre hinweg eine Freundschaft aufgebaut hat. Aufgrund eines Feuers konnten die beiden fliehen und tauchen erstmal in der alten Stadt unter wo rivalisierende Gangs das Sagen haben und welche in Mädchenhandel und Sklaverei verwickelt sind. Das Buch ist spannend geschrieben, jedoch konnte es mich nicht vom Hocker reißen. Das lag hauptsächlich daran das es Alice und Hatcher insgesamt zu leicht mit ihren Feinden hatten selbst mit den Kaninchen und Jabberwock worauf das Buch hinarbeitete war kein großer Showdown. Die ganzen Begegnungen mit ihren Feinden/Probleme konnten sie ohne großen Aufwand erledigen bzw. ein anderer hat das Problem beseitigt. Fazit Eine gelungene Adaption von Alice im Wunderland, leider hatten es die Protagonisten zu einfach und es hat der große Showdown gefehlt. ⭐️4 von 5 Sternen⭐

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