Lucy
Taylor ist gerne für sich, weswegen sie keine sozialen Kontake pflegt und auch sonst eher unter dem Radar schwimmt, sie bleibt zum Beispiel auch Samstags lieber zu Hause und liest ein Buch, als wie ihre Schwester die Gegend unsicher zu machen. Taylor ist schlagfertig und direkt, womit sie vorallem versucht, die Leute von sich fernzuhalten, das klappt auch super bis Hunter auftaucht. Hunter der von jedem gemocht zu werden scheint und dem die Mädchen hinterlaufen, lässt vom ersten Augenblick an nicht von ihr ab, weil es ihm gefällt das Taylor als einzige nicht nett zu ihm ist und somit auch keine Erwartungen an ihn hat, bei ihr kann Hunter einfach nur er selbst sein. Taylor und Hunter sind einfach genial! Egal wie sehr Taylor unfreundlich zu Hunter ist, er lässt nicht locker weil er ihre impulsive und direkte Art einfach vom ersten Augenblick an mag. Sie bringt ihn zum lachen und fordert ihn mit ihrer Art heraus, ausserdem erkennt er sehr schnell dass sie ihn eigentlich gar nicht wirklich los werden möchte, auch wenn sie immer wieder versucht ihm das Gegenteil zu beweisen. »Ich ärgere aber lieber dich. Weißt du nicht, dass das so sein muss?«, fragte er. Ich knallte den Schrank wieder zu und sah ihn an. »Na, dann kläre mich mal auf«, sagte ich. »Wir können keine Freunde sein.« »Sehe ich auch so.« »Und warum?« »Weil du mir auf die Nerven gehst«, sagte ich grimmig. »Exakt! Erst hasst du mich und dann stellst du fest, dass die Anspannung eigentlich romantische Anziehungskraft ist.« Die Dynamik zwischen den beiden macht einfach Spaß! Und Taylor dabei zu begleiten wie sie Hunter nach und nach verfällt, anfängt ihm zu vertrauen und Gefühle entwickelt ist einfach schön! Von mir eine Leseempfehlung für alle die Geschichten mögen in denen die Protagonistin sich nicht verlieben möchte, aber irgendwann erkennen muss, dass man darauf keinerlei Einfluss hat.