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nubsi

Posted on 22.3.2020

Vorweg sei gesagt, dass ich den ersten Teil der Reihe nicht gelesen habe. Dennoch konnte ich der Geschichte sehr gut folgen. Die wilde Horde um Zaz, Arpad, Lukas und Ann-Sophie vereint die gemeinsame Liebe zu den Pferden. Alle Mitglieder der Bande haben eine eigene, sehr gut ausgearbeitete Persönlichkeit. Diese spiegelt sich auch in den Pferden wieder, mit denen sich die Kinder verbunden fühlen. Da ist zum Beispiel Zaz, die einige Züge einer (ehemaligen) Einzelgängerin aufweist. Diese Eigenschaften finden sich auch bei ihrem Pferd Monsun. Oder Arpad, der ein sehr wildes Temperament hat und daher gut zu dem Hengst Feuertanz passt. Die Zusammenstellung von Mensch und Pferd finde ich sehr gelungen. Denn nicht nur den Menschen wird hier ein individueller Charakter zugeschrieben, sondern auch den Pferden. Und hier werden nicht nur übliche Klischees verwendet, was mich sehr gefreut hat. Auch die Nebencharaktere sind ebenfalls interessant gestaltet. Die Handlung des Buches ist lebhalft und abwechslungsreich gestaltet. Ich konnte den Wind bei den Ausritten fast in meinen Haaren spüren und das Wasser des Teichs vor mir glitzern sehen. Auch gab es keine unnötigen Längen oder Zeitsprünge, die das Lesen vorallem auch für Kinder (die für dieses Buch die Zielgruppe darstellen) erschweren könnten. Sowohl der Anfang als auch das Ende machen neugierig auf den vorherigen sowie den folgenden Band. Insgesamt kann ich das Buch sehr empfehlen.

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