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julia_booklover

Posted on 22.3.2020

Schreibstil/Inhalt: Genauso wie beim ersten Band der Fegoria Reihe bin ich absolut von dem Schreibstil der Autorin überzeugt. Sie schreibt sehr flüssig und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Ich habe etwas mehr als einen Tag zum Lesen gebraucht, was für meine Verhältnisse relativ schnell ist. Der Inhalt war ab der ersten Sekunde absolut fesselnd, obwohl ich den ersten Teil vor ca. einem halben Jahr gelesen habe. Man war sofort wieder in der Welt drin und konnte alles sehr gut mitverfolgen. Manches war mir zwar nicht sofort von ANfang an klar, aber dennoch erwachten die Erinnerungen im Laufe der Geschichte immer weiter, sodass es mir wirklich nicht schwer fiel, die Story zu verfolgen. Auch die Welt von Fegoria stelle ich mir sehr interessant vor. Die Idee, dass Alice von der „Menschenwelt“ kommt, finde ich auch sehr gut. Insgesamt ist es vom Inhalt eine Art „Alice im Wunderland“, ist aber dennoch eigenständig genug, sodass hier keine Kritikpunkte anfallen. Protagonisten: Beginnen wir bei Alice, der weiblichen Hauptfigur des Romantasy Buches. Man merkt, Alice macht eine Entwicklung durch. Sie möchte sich am Hof der Elben anpassen, nachdem sie und Crispin herausgefunden haben, dass sie durch ein Seelenband verbunden sind. Sie möchte natürlich bei ihm bleiben. Dass das Ganze nicht einfach wird, kann sie (und der Leser) sich natürlich denken, denn sie ist eine Albin, die Erzfeinde der Elben. Doch ich finde, sie meistert ihre täglichen Herausforderungen am Hof sehr gut und man merkt auch wie sie sich um das alles bemüht. Auch ihre Menschlichkeit passt in dem Zusammenhang echt gut rein. Insgesamt eine Protagonistin, mit der man ab und zu was zu Lachen hat, mit der man auch (vor allem gegen Ende) stark mitfiebert. Crispin, der Elbenprinz, hat mich leider zeitweise ein bisschen genervt. Klar, er sorgt sich um seine Gemahlin, dennoch wurden mir manche Dinge einfach zu oft gesagt und er war mir teilweise ein wenig zu weich. Dennoch mochte ich ihn sehr gerne und finde es bewundernswert, dass er alles für Alice opfern würde. Auch mit ihm kann man super mitfiebern. Die Nebencharaktere waren meiner Meinung auch unverzichtbar für die Geschichte, vor allem Cian hat ein wenig frischen Wind in das ganze gebracht.

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