Sophie
In stressigen Zeiten fällt es mir oft schwer mich auf ein Buch zu konzentrieren, ich lese ein paar Seiten, lege es weg, mache was anderes und lese wieder ein paar Seiten. Dieses Problem werden wohl viele von euch kennen. Silber – Das erste Buch der Träume, hat es mir da überhaupt nicht schwer gemacht. Es hat mich von der ersten Seite an gepackt – und das obwohl ich es vor einigen Jahren schonmal gelesen hatte – und wollte am liebsten in einem Rutsch gelesen werden. Das liegt einerseits am Stil der Autorin: Ich finde, Kerstin Gier hat einen sehr sympathischen und zauberhaften Schreibstil. Bei ihr denke ich mir immer “ach, ein paar Seiten gehen noch” und schwupps bin ich schon wieder 50 Seiten weiter. Andererseits liegt es an der Thematik: Das Thema Träumen wird in diesem Buch wunderschön und fantasievoll aufgearbeitet. Es wird alles sehr bildhaft beschrieben, so dass man sich die Traumtüren wirklich vorstellen kann. Wie wohl meine Traumtür aussehen würde? Bei mir hätte es bestimmt irgendwas mit Katzen zu tun. Das Buch hält durchgehend eine leichte Spannung, so dass man von Anfang bis Ende gut unterhalten wird. Für mich ist Silber – Das erste Buch der Träume vor allem eines: Ein Traum. Von mir gibt es 5 von 5 möglichen Sternen.