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Lara B.

Posted on 21.3.2020

Das Cover Da ich nicht so ein großer Fan von lila oder violett bin (außer es ist wie Lavendel xD), gefällt mir das Cover von diesem Teil nicht ganz so gut. Trotzdem ist es immer noch sehr geheimnisvoll sowie mysteriös und macht neugierig auf die Geschichte, zumal es ja der zweite Teil einer fantastischen Reihe ist (soweit ich das bisher beurteilen kann). Mir gefällt außerdem, dass das Cover sehr gut zum ersten Teil passt, da es kein unterschiedliches Design gibt, wenn man mal vom Titel und der Farbe absieht. Der Erzählstil Wie auch schon im ersten Teil konnte mich der Schreibstil von Sandra Regnier sofort mitreißen. Dadurch, dass es aus der Sicht von Felicity geschrieben wurde, war auch eine gehörige Portion schwarzer Humor dabei, was mich sehr an mich selbst und meine Gedanken beim Lesen erinnert hat, wodurch ich wirklich sehr viel Spaß hatte. Es gab zwischendurch immer wieder Spannungen, die entstanden sind, aber auch viele Gefühle und Emotionen, die selbst den Leser erreichen konnten. Die Handlung An der Handlung von diesem Band habe ich eigentlich überhaupt nichts auszusetzen. Ich bin anfangs sehr gut in die Story reingekommen, weil es fast direkt nach dem ersten Teil weiterging und wie in jedem guten Nachfolge-Band einer Reihe wurden zwischendurch auch noch mal einige Dinge erklärt, die im ersten Band herausgefunden wurden, aber das war nie langweilig, weshalb es mich überhaupt nicht gestört hat. Ich habe deutlich sehen können, dass sich ein klarer roter Faden durch die gesamte Geschichte gezogen hat und das hat eindeutig für eine große Spannung gesorgt, die sich langsam aufgebaut hat und sich beim Höhepunkt der Story endlich entladen hat. Ebenfalls sehr gut gefallen hat mir die Tatsache, dass ich als Leser zwischendurch Vorahnungen hatte, was einige Geheimnisse, die Felicity noch herausfinden musste, angeht, und diese Vorahnungen letztendlich komplett falsch waren, sodass es einige unerwartete Wendungen gab, die mich richtig umgehauen haben. Die Charaktere Felicity fand ich in diesem Band ebenfalls wieder sehr sympathisch, allerdings habe ich schon gesehen, wie sehr sie sich seit ihrer Begegnung mit Lee verändert hat. Das ist ja dann auch ihren Freunden aufgefallen, was mich sehr an meine eigenen Freundinnen erinnert hat, die sicherlich an einigen Stellen genauso reagiert hätten wie Phyllis, Nicole, Ruby und Co. Leider war Lee ja nicht die ganze Zeit im Buch wirklich „anwesend“, weil ihm ja etwas „passiert“ ist (ich werde nicht verraten, worum es geht!), weshalb ich leider nicht mehr über ihn herausfinden konnte. Dafür haben Ciaran und Eamon endlich mal mehr Aufmerksamkeit bekommen und ich kann Eamon tatsächlich immer noch nicht so ganz einschätzen, ebenso wenig wie Oberon. Ich finde Felicitys Charakter ziemlich bemerkenswert, weil sie sich nicht an der Nase herumführen lässt und trotzdem so loyal zu ihren Freunden ist, wie es nur wenige sind. Aus diesen Gründen bin ich sehr gespannt, wie die Geschichte zwischen Felicity und Lee weitergeht. Fazit Der zweite Band der Pan-Trilogie steht dem ersten in nichts nach. Es war ein großes Lesevergnügen und es hat mir sehr viel Spaß bereitet, gemeinsam mit Felicity mehr über das Geheimnis der Elfen herauszufinden.

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