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Lara B.

Posted on 21.3.2020

Das Cover Wie schon bei allen Covern der Reihe kann ich auch hier nur wiederholen, wie schön ich es finde. Der 3D-Effekt ist etwas Besonderes und macht sich so schön im Regal und auf Fotos! Bei diesem Cover kann ich sogar sagen, dass ich den Sinn hinter dem Diamanten, der unter dem Titel abgedruckt ist, teilweise verstehe. Er könnte mehrere Bedeutungen haben, die ich aber nicht näher ausführen möchte, weil ich dann spoilern würde. Der Erzählstil Ich mag Stephenie Meyers Erzählstil sehr gerne. Es gibt nicht zu viele Dialoge, und es geht sehr tief in Bellas (und Jacobs) Gedanken rein. Als Leserin konnte ich Bella und Jacob in diesem Band also wieder vollends nachvollziehen, die ja beide als Hauptcharaktere in dem Buch fungieren, da aus ihrer beider Sicht geschrieben wird. Die Handlung Hier habe ich wirklich fast gar nichts auszusetzen. Ich fand es sehr gut umgesetzt, wie die Dinge alle auf das Finale hinauslaufen, kann jedoch auch verstehen, weshalb das Buch in zwei Verfilmungen aufgeteilt wurde, da es mit der Zeit auch wirklich schleppend voranging, bis es dann wieder besser wurde. Alles wurde sehr gut durchdacht (zumindest kommt es mir so vor) und ich finde, auch die unerwarteten Wendungen und das große Finale der Twilight-Saga ganz am Ende wurden wirklich fantastisch umgesetzt. Plötzlich hat alles einen Sinn ergeben, was vorher noch unklar war, und jede einzelne Handlung, jede Aktion, ist auf das hinausgelaufen, was dann auch passiert ist. Die Charaktere Bella fand ich in diesem Teil weniger nervig und viel selbstbewusster als zuvor. Das könnte natürlich auch an dem liegen, was mit ihr passiert (nein, ich verrate nicht, was es ist, falls ihr die Reihe noch nicht kennt!). Edward war auch nicht so ein Waschlappen wie in den vorherigen Büchern (tut mir leid, aber so hab ich ihn nun mal wahrgenommen xd). Ich konnte alle seine Beweggründe verstehen, wodurch er endlich mal authentischer wurde, obwohl er natürlich immer noch der sanftmütige Vampir war, der Bella über alles liebt. Jacob konnte ich durch den Teil, in dem aus seiner Sicht erzählt wurde, auch viel besser verstehen. Seine Handlungen waren alle nachvollziehbar, man hat endlich mehr über das Rudel erfahren, und seine sozialen Kontakte besser kennengelernt. Genau wie alle anderen hat Renesmee auch mich völlig in ihren Bann gezogen. Ich werde hier nicht verraten, wer Renesmee ist, aber sie ist einfach liebreizend gewesen und konnte mich von vornherein für sich gewinnen. Ich kann auf jeden Fall verstehen, was alle Vampire an ihr so finden. Die Volturi blieben natürlich die Bösen in diesem Buch. Zwar konnte ich jetzt auch nachvollziehen, weshalb sie so handeln, aber das heißt natürlich trotzdem nicht, dass es richtig ist. Fazit „Biss zum Ende der Nacht“ ist ein würdiges Finale der Twilight-Saga, wenn es auch zwischendurch ein bisschen schleppend voranging. Es war aber auch wirklich spannend und einfach großartig geschrieben.

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