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BookNerd

Posted on 21.3.2020

Obwohl er nicht als letztes erscheint ist "Die Steppe" doch der finale Band der Cooper Bücher. Falkenauge ist alt, seine Freunde sind tot und er zieht mit seinem Hund über die Steppe, von Indianern und Weißen gleich geduldet. Zu Beginn der Geschichte trifft er auf einen Wagenzug aus Einwanderern, die sich zusammengeschlossen haben und der alte Mann bietet sich ihnen als Hilfe an. Bald schon merkt er, das er in ein ziemliches Familiendrama hineingeschliddert ist und neben Fehden, heimlicher Liebe und Entführung sind da außerdem noch die Sioux, die keine weiteren Weißen auf ihrem Land wollen. Dieser Band ist voll, weniger mit Abenteuern, aber mit menschlichem Drama. Einer der Einwanderer hat eine junge Frau entführt und hält sie in seinem Wagen versteckt und ihr Ehemann ist auf der Jagd nach ihnen und trifft dabei auf Falkenauge. Der Jäger versucht zu schlichten und muss doch gleichzeitig um sein eigenes Leben fürchten. Ich vermisse Chingachgook und Unkas sehr, aber mit dem Bienenjäger Paul Hoover einen Charakter, der an vorherige Begleiter von Falkenauge erinnert. Auch wenn ich diesen Band wegen seiner Traurigkeit nicht so gerne mag, so ist er doch auf jeden Fall gut und ein wichtiger Teil der Reihe. Aber für mich ist es wie mit Winnetou III - braucht keiner sowas!! ^^

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